…steht ein Kienbaumwochenende im Winter als feste Größe in der Trainingsplanung des Vereins. Insgesamt 42 Sportler aller Alters- und Leistungsklassen zog es in die Abgeschiedenheit am Liebenberger See. Trotz der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten daheim, bedingt durch die Schließung unserer „Heimschwimmhalle Lipschitzallee“ präsentierten sich unsere Sportler auf einem anspruchsvollen Leistungsniveau.
Aufgeteilt in 3 Trainingsgruppen wurden 3-4 Trainingseinheiten pro Tag absolviert. Es zeigte sich einmal mehr, dass sich Leiden in Gesellschaft besser ertragen lässt und eine homogene Trainingsgruppe die Leistungsgrenzen enorm nach oben verschiebt. Eindrücke aus der Schwimmhalle.
Neben den Schwerpunkten Schwimmen und Laufen standen auch Athletik und Spiele auf dem Programm. Im Athletikteil führte uns Christina in neue Dimensionen von Stabiübungen. Einige Sportler sind bis heute damit beschäftigt ihre Körperteile wieder zu sortieren.
Bei den Kids demonstriere Nico, wie man sich mit einem Softball den Daumen verstauchen kann.
Trotz kompaktem Tagesablauf, kam die gesellige Komponente nicht zu kurz. Es blieb genug Zeit, den Biathlon-Weltcup gemeinsam zu verfolgen und fachkompetent zu kommentieren. Auch das Olympiafinale von Peking 2008 wurde noch mal in voller Länge verfolgt. Und es gab tatsächlich neue Erkenntnisse…..wer hat da nochmal gewonnen???
Es gab auch Kritik und Anregungen. So wurde von der Frauenbeauftragten bemängelt, dass das Frauenfinale nicht Bestandteil des Unterhaltungsprogramms war.
Mit einem geschickten Schachzug gelang es Dob mithilfe eines Tablets und Spielesammlung seiner Tochter Sportler aus der Jugendgruppe in einen gemeinsamen geselligen Abend zu locken. Erstaunlich lange hielt man es miteinander aus.
Könnte also sein, dass es einige trotz qualvoller Trainingseinheiten im Frühjahr an den Ort des Grauens zurückzieht.
