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Bundesliga

1. Bundesliga Damen in Ingolstadt, 12. Juni

By 13. Juni 2016No Comments

Den tollen Abschluss eines erfolgreichen Wochenendes für die Triathleten des TuS Neukölln lieferten die Damen unserer Erstligamannschaft. Sie waren diesmal mit Trainer Achim nach Bayern gereist, um sich mit der deutschen und zum Teil internationalen Elite unseres Sports zu messen.

Schon wieder ein Wettkampf mit Fritz-Walter-Wetter  in Ingolstadt. An den Start gingen Bianca, Agata, Sonja und Isa als Ersatz für Juliette. Wie letzte Woche in Kraichgau hat uns auch diese Woche das Wetter im Stich gelassen. Nachdem es morgens noch ganz ok aussah, kam der Regenguss pünktlich zur Wettkampfzeit. Die Wiesen verwandelten sich in eine Schlammwüste und bald hatten wir keine trockenen Sachen mehr.

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Der Startschuss fiel um 16:15 Uhr. Geschwommen wurde ohne Neopren, allerdings mit beängstigend großen Schlingpflanzen. Bianca kam in der ersten Gruppe aus dem Wasser. Isa und Agata verließen den Baggersee gemeinsam 40 Sekunden dahinter. Sonja ließ sich weitere 30 Sekunden Zeit bis sie den langen matschigen Wechselweg auf sich nahm. Bianca fuhr konstant in der ersten Radgruppe. Dahinter fuhren zu Beginn drei kleinere Gruppen, die sich im Laufe der Radstrecke zusammenschlossen. Beim Radfahren kam das Wasser von allen Seiten, sodass die Durchfahrt durch den Kreisverkehr etwas brenzlig wurde. Dort kam Agata leider in der ersten Radrunde zum Sturz.

 Wir anderen drei kamen gut durch beim Radfahren, waren nur etwas irritiert, als die ersten schon vier Kilometer vor der Wechselzone anfingen, die Schuhe auszuziehen. Der zweite Wechsel war nicht weniger matschig und man versank samt Rad in der
Die Laufstrecke führte zu Beginn über eine provisorisch aufgebaute Metallbrücke, die schwer zu erklimmen war. Außerdem war das Runterlaufen nicht sehr vertrauenerweckend, sodass viele sich am Geländer festhielten. Im Weiteren musste man auch noch sechs mal über den Hügel laufen. Bianca gab ordentlich Gas beim Laufen und finishte zufrieden mit super Laufzeit als 13. Sonja war etwas kaputt von der Aufholjagd beim Radfahren.
Isa lief am ersten Wendepunkt an Sonja vorbei, mit dem Wissen, dass es auch auf sie ankam, weil Agata nicht mehr im Rennen war. Kurz vor dem Ziel überholte Sonja noch drei Konkurrentinnen. Isa kam trotz wenig Lauftraining in den letzten Monaten als 35. ins Ziel, Sonja kurz dahinter als 36. Das bedeutete einen tollen 8. Platz in der Tageswertung. Damit sind wir sehr zufrieden und erleichtert, dass Agata nichts Schlimmes passiert ist.
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 Text: Sonja Bettge
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