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Sonstige Wettkämpfe

11. Mountain Challenge – 10.03.2013

By 13. März 2013Januar 20th, 2014No Comments
SiegerM

Bei extremen Winterwetter und Schneechaos wagten nur ungefähr 40 Starterinnen und Starter das gefährliche Duathlon-Rennen im tiefverschneiten Tegeler Forst. Die TuSsis waren mit Elke Schönhardt und Stephan Leuendorff gut gerüstet. Für eine gute BerlinCup-Wertung fehlten allerdings weitere Mitstreiter. In der abschließenden Laufrunde gab es zwar spannende Positionskämpfe, aber unter den ersten 3 führenden Frauen und Männern war die Reihenfolge bereits auf dem Rad entschieden worden.

 

Jedermann-Rennen über 3 km Lauf – 10 km Rad

 

 

 

Aufgrund des heftigen Wintereinbruchs startete auf der Jedermann-Distanz nur ein Athlet, Matthias Rothe. Auch ohne Konkurrenz im Nacken gab er unter den vorherrschenden Bedingungen sein Bestes und gewann das Jedermann-Rennen. Er wurde beherzt von den anderen Athleten umjubelt.

 

 

  1. 1.Matthias Rothe (Nuthetal) 46:59 min

Cross-Duathlon über 6 km Lauf – 19 km Rad – 3 km Lauf

 

 

 

Die Starterliste bei den Männern war mit Berliner und Brandenburger Vereinen gut durchmischt. Stephan Leuendorff (TuS Neukölln Berlin) war wie schon beim Sisu Duathlon wieder in fantastischer Form und zeigte eine hervorragende Lauf- und Radleistung. Gegen die starke Konkurrenz belegte er am Ende den 3. Platz in der Gesamtwertung und den 2. Platz in seiner Altersklasse. In der BerlinCup-Wertung erscheinen wir zwar immer noch nicht unter den ersten drei Platzierungen – aber das wird schon noch.

 

1.Philipp-Johannes Müller(TSV Cottbus)1:35:11 h
2.Daniel Simon-Böttger(Tri Team)1:35:51 h
3.Stephan Leuendorff(TuS Neukölln Berlin)1:38:31 h

SiegerM

 

 

 

Bei den Damen war das Starterfeld dagegen recht übersichtlich. Es gingen nur fünf Starterinnen ins Rennen, davon zwei Athletinnen, Diana Essiger und Kerstin Snigola, vom TVB 09, Elke vom TuS Neukölln Berlin, Anna Schwedler von A3K und Laura Kummer von den Teichwiesen Friends, die leider nach der ersten Laufrunde aufgeben musste.

 

 

Am erfolgreichsten war die Athletin vom TVB 09, Diana Essiger, die mit einer sehr starken Rad- und Laufleistung den 1. Platz auf dem Podium belegen konnte. Den 2. Platz erkämpfte sich Elke Schönhardt. Das Podium vervollständigte Kerstin Snigola.

 

1.Diana Essiger(TVB 09)1:51:01 h
2.Elke Schönhardt(TuS Neukölln Berlin)2:03:51 h
3.Kerstin Snigola(TVB 09)2:06:06 h

SiegerF

 

In der BerlinCup-Wertung hat uns der TVB punktgleich auf Platz zwei verwiesen. Dicht gefolgt von A3K auf Platz drei.

 

Elke hatte sich für dieses Rennen das Crossrad von Marco ausgeliehen, um allen vorne weg zu fahren. Doch schon beim Einfahren entpuppte sich die Radrunde als reine Schlitterpartie und die Kette sprang beim Schalten runter. Na das sollte was werden. Pünktlich um 11:00 Uhr fiel der Startschuss für das Classic-Rennen. Ist die Laufstrecke schon ohne Schnee mit ihren knackigen Anstiegen herausfordernd, so waren durch den lockeren Schnee noch mal etliche Schwierigkeitsgrade abverlangt worden. Nach den zwei Runden „Snow and Fun“ folgten vier Radrunden.

Skifahrer

 

Der Witterung fiel zum Glück der anspruchsvollste Teil der Radstrecke zum Opfer. Aber auch die verbleibende Strecke forderte alles von den Starterinnen und Startern. Auf der Radstrecke brauchten alle in der ersten Runde fast 4 Minuten länger als bei den folgenden 3 Runden. Ein deutliches Zeichen dafür, dass selbst für die Führenden durch den lockeren Schnee nicht alles fahrbar war. Von Runde zu Runde wurde der Schnee fest gefahren und die Rundenzeiten verbessert. Elke hatte vorab echte Bedenken wegen der Klickis – was sich während des Wettkampfes bestätigte. Es war schwierig immer wieder ein- und auszuklicken, um nicht zu stürzen. Diana fuhr wie erwartet allen Frauen davon. Elke mit Ehrgeiz blieb dicht hinten dran bis das große Kettendrama begann. Immer wieder sprang die Kette beim Schalten vom Blatt, was Zeit und Motivation kostete. Als Kerstin Snigola Elke auch noch überholte, war diese kurz vor dem Aufgeben. Aber ein TuSsi gibt nicht auf! So schwang sich Elke beherzt auf ihr Rad und fuhr wie eine Kämpferin ohne noch einmal das Schaltwerk zu betätigen in die Wechselzone. Radschuhe aus – Laufschuhe an und an Kerstin Snigola vorbeigezogen, die Elke auf den letzten beiden Laufrunden nicht mehr einholen konnte.

Elke Lauf

 

Durchgefroren und ein bisschen frustriert vom Wetter und dem Wettkampf musste Elke sich aber eingestehen – irgendwie gehörte sie zu den „Harten“, schließlich heißt sie ja auch Schön-Hardt und ist eine TuSsi.

 

Respekt all denjenigen, die am Sonntag bei diesen widrigen Verhältnissen gestartet sind. Ihr seid mit ganzem Herzen diesem Sport verschrieben.

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