Das vergangene Wochenende war vollgestopft mit Triathlonhighlights. Über Düsseldorf hatten wir schon berichtet. Es gab aber noch andere Schauplätze mit TuS-Beteiligung. Hier zunächst der Bericht aus Storkow:
DOB im Pech, Matze und Elke im Glück
Bei den Kindern und Volkssportlern, die schon am frühen Sonntagmorgen ins Wasser gingen, konnte Ferdinand als Gesamtdritter aufs Treppchen klettern. Beim Sprint kurz danach kamen Karsten Kürbis und neu-TuSSi Philip Paetke in die Top30.
Die Breite des Feldes bei den Landesmeisterschaften über die Kurzdistanz litt etwas unter den gleichzeitigen Ligarennen in Grimma. Deshalb Platz für neue Gesichter auf dem Podium? Falsch gedacht! Bei den Männern konnte der aus Florenz angereiste Matze Kindel seinen Erfolg von 2015 wiederholen und wurde Berlin-Brandenburger Meister vor dem Friesen Christian Hoffmann. Schon beim Schwimmen vorn dabei, übernahm Matze auf dem Rad die Führung und wechselte mit einer Minute Vorsprung auf Christian in die Laufschuhe. Mit dem besten Laufsplit (34:48) baute er diesen Vorsprung noch auf zweieinhalb Minuten im Ziel aus.
DOB dominierte schon beim Schwimmen die zweite Welle der Ü44 und Frauen. In Führung liegend platzte ihm an der Wende nach der Hälfte der Radstrecke der Hinterreifen. Glück im Unglück: der Fußweg in die Wechselzone konnte kürzer kaum sein. Frank Wiedemann wurde trotz Schlafdefizit für den TV Spreewald startend 2. seiner AK.
Bei den Damen waren Elke und Christina Dräger am Start. Elke kam als Vierte aus dem Wasser und übernahm auf dem Rad schnell die Führung. Mitte der zweiten Runde wurde sie von der späteren Siegerin Anja Leuendorff überholt. Als Zweite ging Elke auch auf die Laufstrecke und verteidigte den Platz sicher bis ins Ziel. Christina sparte ihre Kräfte bis zum Lauf und sammelte auf der dritten Teilstrecke noch einige Sportlerinnen ein.
Fotos: Dirk Bettge