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Vereinsleben / Presse

Trainingslager in Rabenberg 13.-20.2.2011

By 24. Februar 2011Februar 4th, 2014No Comments

 

Höhenluft und Tapetenwechsel…

…sollen ja bekanntlich Wunder wirken und so machten sich 12 Tussis auf die Reise ins Erzgebirge, um unbekannte Trainingsregionen zu erkunden und neue Trainingsreize zu setzen.
Für diesen „Urlaub“ hatten wir uns den Sportpark Rabenberg ausgesucht. Man mußte schon lange im Voraus planen, um überhaupt Unterkunft zu bekommen.

 

Die Anlage bot diverse Sportmöglichkeiten wie mehrere Schwimm-, Sporthallen, Kraftraum, Tanzsaal, Stadion u.v.m. und wurde von etlichen verschiedenen Sportgruppen und Familien besucht.

Wir „begnügten“ uns mit Schwimmen und Skilanglauf. Unser Standard-Tagesablauf sah wie folgt aus:

7-8.30 Uhr  Schwimmen auf der 25m-Bahn
   9.00 Uhr  Frühstück
 10-13 Uhr  Skilanglauf
 13-16 Uhr  Mittagspause
 16-17 Uhr  Sporthalle für Gymnastik, Stabi nach Bedarf bzw. Kraft/Lust

17-18.30 Uhr· Schwimmen auf der 50m-Bahn 

19.00 Uhr· Abendessen

Puh, da war klar, dass das nix für Warmduscher werden würde und es ratsam war sich seine Kräfte gut einzuteilen. Doch das war leichter gesagt als getan!

SABINE:·
‚Ich war zum ersten Mal in einem Trainingslager und hatte große Bedenken, ob ich die Trainingszeit durchstehen könnte. Immerhin waren wir zweimal am Tag schwimmen und einmal mit den Skiern langlaufen.·
Erstaunlicherweise zeigte sich die Kraftlosigkeit erst am vorletzten Tag so richtig, was sicher den durchdachten Trainingsplänen von Dirk zu verdanken war. Vielen Dank!·
Zu den Highlights der Woche zählen für mich auch unsere Skiausflüge, die uns teilweise in die Tschechei geführt haben (dort war der Schnee noch viel besser!). Sie waren einfach herrlich!·
Ich bin froh, dabeigewesen zu sein!’·

 

Am ersten Tag zeigte uns Lars viele kleine Übungen und Tricks, damit wir Anfänger uns aufrecht auf den Brettern halten konnten. Unzählige Male rutschen wir auf dem Sportplatz vor unserem Haus hin und her und übten.

Danach waren wir kaum noch zu halten. Wir wollten natürlich unsere neu erworbenen Kenntnisse ausprobieren – und zwar nicht irgendwo, es sollte das Biathlonstadion in Oberwiesenthal sein.

Da ging’s dann ganz schön zur Sache! Gemütliche, ebene Geradeausstrecken gab es nicht. Also haben wir (besonders die Anfänger unter uns) mutig bergauf (> Fichtelberg 1214 m ü.NN) und vor allem bergab (auweia) an unserer Technik und Form gefeilt.

Das war schon mal was anderes und hat uns allen riesigen Spaß gemacht.

So blieb dann auch die vom Trainer zuvor beschworene Zurückhaltung im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke, es war einfach zu verlockend, sich in dieser neuen Disziplin auszutoben. Wir waren jeden Tag auf unterschiedlichen Terrains unterwegs, haben schon so einige Kilometer gemacht und wurden so langsam aber sicher immer stehfester.

Das haben leider die Arme bei den folgenden Schwimmeinheiten dann büßen müssen. Daher war die wagemutige Truppe nicht bei jeder Einheit komplett versammelt, aber jeder hat gekämpft bis zum letzten.

Die tollen, abwechslungsreichen Trainingsprogramme von Dirk (z.B. Kraulbeinschlag rückwärts) sowie sämtliche Schwimmhilfsmittel halfen uns über die Schmerzen hinweg und über Wasser zu bleiben. Da verging die Zeit wie im Fluge.

 

So stand dann am Ende ein ganz ordentliches Pensum im Trainingsbuch. Da können wir alle ganz schön stolz auf uns sein.

In gemeinsamer Runde wurden abends die Erlebnisse der Skitouren, aber auch die Schwimmtechnik ausgewertet. Zu mehr Aktivitäten waren wir körperlich nicht mehr imstande, denn die ungewohnte Belastung forderte ihren Tribut.
Insgesamt kamen etliche zurückgelegte Kilometer, Schweißperlen und blaue Flecken zusammen. Aber es hat allen sehr viel Spaß gemacht! 

Das war toll, das machen wir wieder!

Dani, Marina

 

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