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NachwuchsSonstige Wettkämpfe

KondiusMan Powersprint Männer – Bericht und Bilder

By 11. Mai 2017No Comments

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Dass die Nachwuchsarbeit der nordostdeutschen Trainer große Früchte trägt, konnten die Zuschauer beim Powersprint der Männer beobachten. Fast die Hälfte der Starter gehörte zu den Altersklassen Jugend A oder Junioren. Allein sechs von ihnen landeten in den TopTen.

Das Teilnehmerfeld war etwas größer als in den Vorjahren, so wurde es auf den Bahnen im Schwimmbad etwas enger. Viele bekannte Gesichter waren unter den Startern zu finden. Auch am Beckenrand, von wo Steffen Justus die Athleten in Augenschein nahm. Am Ende dominierten die jungen Männer aus Potsdam das Rennen. Nur einer konnte dagegen halten – Ian Manthey (LAZ Saarbrücken).

Es wurde ein schnelles und enges Rennen. Schon nach dem Schwimmen waren die Abstände minimal. Von EM-Qualifikant Moritz Horn angeführt, kamen die Sportler im Sekundentakt in die Wechselzone. Auf der Radstrecke bildeten sich schnell zwei größere Gruppen, die erste wurde von Potsdamer und Neubrandenburger Athleten dominiert. Eine Vierer-Gruppe mit Ian, Philipp Wiewald, Moritz Horn und Jan Stratmann (alle drei Triathlon Potsdam) ging zuerst auf die Laufstrecke. Moritz Horn schonte sich wegen einer leichten Fußverletzung und stieg schon nach 100 Metern aus. So war der Weg frei für Ian und Philipp, die den Sieg unter sich ausmachten. Dritter wurde Lars Pfeifer (HSV Weimar).

Im Ziel war Ian überglücklich. Die Reise hatte sich gelohnt. Zum einen traf er an alter Wirkungsstätte viele alte Freunde aus seiner Berliner Zeit. Zum anderen konnte er auch noch den Sieg erringen. Ian war zum KondiusMan extra aus dem fernen Saarbrücken angereist.

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Von unseren Jungs waren Norman, Hendrik, Bartosz, Olli und Jannik am Start. Sie kämpften hart um jeden Platz, aber hatten es schwer gegen die starken Potsdamer und Neubrandenburger. Bester TuS-Starter wurde Norman (Platz 13) mit neunter Laufzeit! vor Bartosz (14.) mit Klasse Schwimmsplit (11.). Hendrik wurde sehr guter 20. Auch unsere Youngster Olli (28.) und Jannik (34.) schlugen sich tapfer und zeigten einen tollen Wettkampf.

Paralympics-Sieger Martin Schulz aus Leipzig kämpfte in einer kleinen Radgruppe um Anschluss an die Spitze, verzählte sich leider und fuhr eine Runde zu viel. Dass er damit eine deutlich bessere Platzierung (25.) verpasste, konnte Martin sicher verschmerzen. Er wurde nach dem Wettkampf nachträglich für seinen Sieg in Rio de Janeiro geehrt.

Hier die Galerie zum Wettkampf (Fotograf: Ruben Elstner):

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