Am gestrigen Sonntag hatten unsere jüngsten Mitglieder ihren nächsten Wettkampf. Beim Volkstriathlon an der Krummen Lanke ging es bei Wind und Nieselregen auch wieder um Punkte im Berliner Schüler-Cup. Hier ein Bericht von Ferdinand:
Lucy Rau wurde 2. bei den Schülerinnen C. Bei den Schülerinnen B wurde Anna Schönfeld gegen eine starke Konkurrenz mit einem 4. Platz belohnt und Amelie Albrecht schlug sich wacker und wurde 9. in einem ebenfalls gut besetzten Feld. Noch erfolgreicher war Bartosz Kraska der Sieger bei den Schülern B wurde. Seine Schwester Karolina wurde mit einem starken Rennen bei den Schülern A ebenfalls Erste.
Dann gab es ja noch Keno Brieger und mich, Ferdinand Karnath, im Rennen der Schüler A. Wir konnten gegen Neo Weinrich diesmal zusammen den 2. und 3. Platz ergattern. Der Zeitabstand zu unserem „Hauptrivalen“ Neo beträgt noch 40 Sekunden. Für die nächsten Wettbewerbe, wie z. B. den am kommenden Mittwoch „Jugend trainiert für Olympia“ – Wettbewerb, wird erneut gegen Neo angetreten und wir gehen davon aus, dass wir ihm diesmal noch näher kommen werden…:-)
Rennverlauf Schüler A (m und w zusammen)
Bei den allseits bekannten niedrigen Temperaturen war die Wassertemperatur der Krumme Lanke mit 19,3 Grad wärmer als die Luft. Nach einem überraschenden Start ohne Startschuss konnten wir uns als homogene Gruppe aus Keno, Karolina und mir, sofort vom übrigen Feld absetzen und hatten nur Neo und Thalia Stach beim Wasserausstieg vor uns (siehe Videoclip). Bei der Bergaufstrecke konnte ich als 5. Karolina überholen und kam so ein wenig später als Keno aus der Wechselzone.
Wie beim Krone Triathlon konnte ich heute wieder etwas Wettkampfspezifisches dazulernen:
Ein „Spaßvogel“ hatte mir offensichtlich beim Verlassen der Wechselzone zwecks Schwimmengehen einfach meine Radbrille von der Außenseite meines Helmes abgezogen und ins Helminnere gelegt, so dass ich beim Wechsel erst einmal den Helm wie gewohnt aufsetzte und diesen nicht schließen konnte, weil die Brille ihn zu weit anhob. Beim Abnehmen des Helmes fiel die Brille auch noch auf den Boden und beim Aufheben entglitt mir der Helm. Als ich dann aus der Wechselzone kam, gelang es mir nur noch, Keno einzuholen und auch zu überholen, nicht jedoch Neo Weinreich noch zu erreichen. Ich hatte zu viel Zeit verloren.
Zu Recht wunderte sich Claudio darüber, dass wir Neo wieder nicht einholten. Mit Keno zusammen legten wir beide ein schönes Verfolgerrennen hin, so dass wir noch bis auf 40 Sekunden an ihn herankamen. Im Ziel waren wir dann über den erreichten Podestplatz sehr glücklich.
Wie gesagt, „Nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon“ und so schauen wir alle gespannt auf Mittwoch, den 27.06.2018 – „Jugend trainiert für Olympia“.
Text: Ferdinand