Endlich war der Wettkampftag für Floyd da. Wie an jedem dieser Tage stand die Familie Wolf zusammen und organisierte die Wettkampfvorbereitungen. Diesmal standen jedoch nicht Vivian oder Frank im Vordergrund , sondern Floyd.
Vor Ort war alles schon super organisiert und das Wetter spielte auch wieder, an diesem sehr idyllischen Ort, mit.
Das Schwimmbad Orankesee bot die Kulisse für den Schwimmwettbewerb. Die Straßen waren für den Radwettbewerb abgesperrt und die Laufstrecke ging rund um den Orankesee.
Floyd startete im offenen Wettbewerb über 100 m Schwimmen, 2,6 KM Rad und 1 KM laufen. In diesem Wettbewerb konnten auch Menschen mit Handicap starten. Vom Veranstalter wurden für diese Starter entsprechende Begleiter gestellt. Bei Floyd ließ es sich natürlich Vivian nicht nehmen, ihren Bruder zu begleiten.
Nach dem Schwimmen kam Floyd im vorderen Mittelfeld aus dem Wasser.
Auf dem Rad musste er jedoch einige größere Athleten an sich vorbei ziehen lassen. Übrigens reihte er sich in die Tradition der Familie Wolf ein, die ja mit dem Radfahren ein wenig auf Kriegsfuß steht.
Beim Laufen konnte er wieder seine Qualitäten zeigen und beendete den Wettkampf im Mittelfeld.
Alles in Allem war es ein sehr gelungener Wettkampf, der bewies dass nicht nur Leistung im Vordergrund stehen muss. Eins fiel mir auf.
Es gab keinen der rumbrüllte, das irgendwelche Lücken zu zufahren wären und am Ende gab es auch keine Kinder die tränenüberströmt im Ziel standen, weil sie den Leistungsvorstellungen der Eltern nicht genügten.
Zu guter Letzt freut sich Floyd schon auf nächstes Jahr, auch wenn er dafür wieder hart trainieren muss.