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Regionalliga

Regionalliga – Ost trifft sich am Berliner Müggelsee

By 6. August 2014No Comments

Wettkampf der Masters am Samstag/Sonntag, 2./3. August 2014

Am 2./3.8. wurde in Berlin der 4. Wettkampf und damit vorletzte Wettkampf der Regionalliga-Ost in einem neuen Wettkampfformat durchgeführt. Am 1. Tag standen 500 Meter Schwimmen und 5 Kilometer Laufen auf dem Programm, am darauffolgenden Tag ein Sprinttriathlon.

Die Summe der Platzziffern der ersten vier jedes Teams an beiden Tagen ging zu je 50% in die Mannschaftswertung ein. Unser Masters-Team musste urlaubsbedingt auf die Sieger der letzten beiden Wettkämpfe Andreas Schröder und René Landgraf verzichten. Neben Jörg Kaiser, Andreas Pelz, Ryuichiro Iijima (Louis) und Dirk-Oliver Beyer wurde unser Team dafür erstmalig in dieser Saison durch Agnes Lukasiewicz verstärkt, die dieses Jahr schon in Bundesliga und bei Deutschen Meisterschaften gezeigt hat, dass sie in einer sensationellen Form ist. So dass man, auch aufgrund des 5minütigen Frauenbonus, einiges von ihr erwarten konnte.

Was dann folgte übertraf jedoch alle Erwartungen. War der 8. Platz nach dem Schwimmen bei den überwiegend schwimmschwächeren Masters noch erwartungsgemäß, legte Agnes anschließend einen furiosen Lauf hin, überholte einen nach dem Anderen und übernahm die Führung. Auch von denen, die nach ihr aus dem Wasser stiegen, kam keiner mehr an Agnes heran.

Schwimmausstieg Agnes und Jörg

Schwimmausstieg Agnes und Jörg

Mit der zweitbesten Laufzeit an diesem Tag lief sie schließlich als Erste durchs Ziel. Das hatte es in der Geschichte der Masters-Liga noch nicht gegeben, dass eine Frau noch dazu ohne Bonus den 1. Platz belegt – überragend!!!

Siegerehrung Swim and Run

Siegerehrung Swim and Run

Damit hatte Agnes den Grundstein gelegt, dass unser Team nach dem ersten Tag die Führung übernahm. Der Einzige, der noch etwas schneller lief als Agnes, war Louis, der sich mit der besten Laufzeit von Platz 22 nach dem Schwimmen bis auf den 5. Platz nach vorn arbeitete. Jörg mit Platz 8 und Andreas mit Platz 11 komplettierten das tolle Teamergebnis. Dirk, der aufgrund von Achillessehnenproblemen von vornherein als Absicherung gedacht war, erreicht immerhin noch auf Platz 22 das Ziel.

Am Sonntag, dem 3. August 2014, sollte die Führung im Sprinttriathlon verteidigt werden. Das war nicht einfach, da A3K und die Friesen zum Angriff bliesen. So liefen mit Olaf Peschel und Steffen Rada zwei A3K-ler als erste ins Ziel, als Dritter folgte Sascha Krause von den Friesen, der im vorigen Jahrtausend zur Nationalmannschaft auf der Langdistanz gehörte, nach längerer Pause immer noch Spaß am Triathlon hat und wieder zunehmend besser in Form kommt.

Jörg legte ein tolles Rennen hin und überquerte die Ziellinie als Fünfter. Diesmal kamen allerdings noch die Frauen (5 Minuten) und Altersboni für Athleten ab 50 (2,5 Minuten) mit in die Rechnung. Dadurch rutschte Agnes, die auch aufgrund einer Zeitstrafe nach Rad, „nur“ als 13. finishte wiederum auf Platz 1 vor. Sie musste dafür allerdings im Laufen nochmal alles geben (fünft beste Laufzeit), um die 48jährige Iris Tiedeken von den Friesen, die 4 Wochen zuvor noch beim Ironman in Frankfurt ihre Altersklasse gewonnen hatte, hinter sich zu lassen. Mit nur 26 Sekunden Rückstand belegte Iris schließlich auch in der Gesamtwertung Platz 2.

Jörg fiel damit, wie auch die vor ihm liegenden um 2 Plätze zurück und belegte am Ende Platz 7. Louis kämpfte sich nach Platz 20 beim Schwimmen mit erneut bester Laufzeit auf Platz 11 vor (Platz 7 beim Zieleinlauf). Bei Andreas, als guter Schwimmer und auch Läufer bekannt, lief es an diesem Wochenende nicht so gut wie erhofft, er gab jedoch alles und kämpfte bis ins Ziel um jeden Meter. Es reichte schließlich zu Platz 18. Als 23. humpelte Dirk ins Ziel, nach dem Radfahren hatte er noch auf Platz 10 gelegen.

Platzziffer 37 reichte in der Sonntagswertung zwar „nur“ für Platz 3 hinter den Friesen (29) und A3K (34), aber in der Gesamtwertung des Wochenendes wurde aufgrund des überragenden Ergebnisses vom Samstag mit Platzziffer 31 ((25+37)/2) der Sieg errungen, worüber alle überglücklich waren. Die Masters vom TuS Neukölln hatten es damit, trotz starker Konkurrenz, wieder einmal geschafft und damit auch ihre Führung in der Gesamtwertung ausgebaut.

Siegerfoto

Siegerfoto

 

Weitere Impressionen von den Wettkämpfen:

 

 

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