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Sonstige Wettkämpfe

Elke beim ITU Multisportfestival in Odense

By 3. August 2018No Comments

Das der Triathlet und auch die Triathletin reisefreudige Zeitgenossen sind, ist kein Geheimnis. In der zweiten Juliwoche zog es mit Elke eine unsere reiseaktivsten Sportlerinnen ins dänische Odense. Bei unseren nördlichen Nachbarn fand auf der Insel Fyn vom 09.07-14.07.18 das  ITU Multisportfestival statt. Hier Elkes Bericht:

Beim ITU Multisportfestival wurde auch ein relativ neues Format angeboten, das Aquabike, was mir sehr entgegenkam und ich gerne ausprobieren wollte. Aquabike ist an eine Langdistanz angelehnt und steht für 3km Schwimmen und 120 km Radfahren.

Sich mal richtig auf dem Rad auszupowern, ohne an das noch folgende Laufen, wie bei einem klassischen Triathlon zu denken, reizte mich. Am 12.07.18 ging es mit dem Auto in den hohen Norden nach Odense. Nach der Ankunft und anschließenden Bummel durch die Altstadt, merkten wir, das wir auf den Spuren von Hans Christian Andersen waren. Odense ist eine nette gemütliche Kleinstadt, in der Hans Christian Andersen vor vielen vielen Jahren geboren wurde.

Am 14.07. stand der Start für die Weltmeisterschaft im  Aquabike an. Wir durften hier in einem Kanal in einer großen Runde mit halbzeitigen Landgang eine 3km Runde absolvieren. Im Anschluss stand dann noch 2 Runden a 60 km durch die flache dänische Landschaft an.

Das Wetter war optimal, da die Sonne nicht so knallte und es bedeckt war. Nur der Wind hätte ein weniger stark sein  können. Auf der Radstrecke lief es in der ersten Runde super. Motiviert holte ich viele Athleten ein,  auch eine aus meiner Altersklasse. Ich konnte nur von meinem Bauchgefühl ausgehen, dass ich doch relativ weit vorne in meiner Altersklasse war. Der richtige Überblick fehlte einfach. In der zweiten Runde merkte ich schon, dass diese nicht so leicht sein würde. Ständig in der Aeroposition war schon anstrengend, aber aufgrund der Aerodynamik wichtig durchzuhalten.

Nach ca. 100 km bekam ich auch in meiner Lieblingsdisziplin langsam müde Beine. Immerhin war ich bisher in einem 34-35 km/h-Schnitt gefahren. Die letzten 20 km fielen mir immer schwerer, ich konnte aber meinen Schnitt halten und war glücklich als sechste meiner Altersklasse  in einer Radzeit von 03:35 h im Ziel zu sein. Noch glücklicher war ich im Vergleich zu den Langdistanzlern keine 30 km mehr laufen zu müssen.

Die abschließende Siegerehrung mit kleineren Showeinlagen von Hans Christian Andersen machte die Sportreise rund und bin jetzt doch angefixt, auf Ibiza im Oktober 2018 die EM im Aquabike mitzumachen.

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