Dass unsere Sportler auch bei den Leichtathleten mithalten können und sogar Titel gewinnen können hat sich bei den Berlin-Brandenburger Straßenlaufmeisterschaften am vergangenen Wochenende wieder eindrucksvoll bestätigt. Beim „Lauf der Symphathie“ von Falkensee nach Spandau wurden die Meister über 5 km beim Nachwuchs und über 10 km bei der Jugend und den Erwachsenen ermittelt.
Die stärkste Vorstellung lieferte Raphael Schröder ab, der den 5 km Lauf in 17:21 min. nicht nur als Berliner Meister, sondern auch als Gesamtsieger beendete! Seine gute Form deutete sich schon vor 2 Wochen über 3 km im Britzer Garten an, als er sich erst im Endspurt Lokalmatador Marvin Heinrich geschlagen geben musste. Diesmal ließ er keine Zweifel aufkommen und siegte mit deutlichem Vorsprung von 49 Sekunden!
Dass ihm das Laufen in zu einem Teil auch in den Genen angelegt wurde bewies Pappa Schröder, der über 10 km den Meistertitel in der M50 in respektablen 37:11 min. holte. Hier würde sich so mancher ambitonierte Läufer im besten Alter über eine solche Zeit freuen.
In der weiblichen Jugend U 18 wurde Isabel Krüger knapp geschlagen in 42:20 min. Berlin-Brandenburgische Vizemeisterin über 10km. Dabei lief es nach eigener Aussage nicht und alles tat weh. Na, dann freuen wir uns doch schon auf Wettkämpfe, bei denen „es läuft“.
Zwillinge haben vieles gemein! Auch bei Straßenlaufmeisterschaften. Für den Vizemeistertitel in der U18 benötigte David Krüger 36:29 min. und bestätigte damit seine guten Leistungen vom Lauf im Birtzer Garten.
Dauer(b)renner Konni Beyer holte sich den Meistertitel in der M70. Mit 49:24 min. blieb er als einziger Teilnehmer in seiner Altersklasse unter 50 Minuten!
Weitere Tussis mit erfreulichen Leistungen im Ziel: Vvian Wolf, Sonja Schabram, Sonja Hirt, Felix Waszak, Stefan Meißner, Stephan Noske, Marco Thieme, Winfried Schumann und Frank Wolf
