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Regionalliga

Regionalliga Pirna 15.07.2012

By 16. Juli 2012Februar 4th, 2014No Comments
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Unsere Männer mussten zwei Wochen nach dem Sieg von Cottbus mit dem Druck des Tabellenführers klarkommen. Nicht ganz einfach, zumal ab jetzt auf all diejenigen, die bereits zwei 1.BuLi-Starts absolviert hatten, nicht mehr zurückgegriffen werden durfte. Mit nur fünf Mann konnten wir diesmal wegen Terminüberschneidungen mit der DM Nachwuchs auch das Kontingent nicht ganz ausschöpfen, doch Hendrik, Sven, Cornelius, Arne und Matthias gingen hochmotiviert und als eingeschworene Truppe ins Rennen!

Die Entzerrung des über 100 Mann starken Männerfeldes in zwei Startgruppen (mit 45min Startabstand) löste die Windschattenproblematik tatsächlich größtenteils auf. Nur wenige schwarze Schafe waren auf der Radstrecke am Hinterrad ihrer Vorderleute zu sehen und das Durchgreifen fiel den Kampfrichtern somit wesentlich leichter, als schon in der Regio erlebt. Allgemein erfreute sich der Radparcours (6 Runden à 6km) aber nicht unangefochtener Beliebtheit, da mit vielen engen Kurven und einigen Buckelpisten doch für Gefahrenstellen und Defektpotenzial gesorgt war… zum Glück blieb der angesagte Regenschauer aber (abgesehen von ein paar Tropfen) aus und ließ alle Teilnehmer wieder heil in die Wechselzone zurückkehren.

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Corni, Sven und Matze gehörten zur 1. Startwelle und kamen auch in dieser Reihenfolge aus dem See. Corni hielt seine Position durch starke Radleistung, ließ auch echte Radbären des Feldes kaum näher kommen, erwischte aber in der vorletzten Runde einen spitzen Stein und fand sich mit einem Mal am Straßenrand wieder. Plattfuß! Doppelt ärgerlich, denn über den gleichen Stein, der sich in der Idealline einer schnellen Links-Rechts-Kombi befand, war Sven erst beim Einfahren gedonnert… und doppelt traurig für Corni, der erst eine Woche zuvor in Düsseldorf Sturzpech gehabt hatte. Bei normaler Laufleistung hätte er in Pirna wohl als bester TuSsie auf dem Podium gefinisht, aber nun ja… so wurde die Message „Ihr müsst durchkommen, Jungs“ sofort an Hendrik und Arne weitergegeben, deren 2. Startwelle inzwischen auch lief.

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Matze hatte diesmal Sven beim Schwimmen halten können, dafür ließ der sich seinerseits nicht beim Radfahren abschütteln und beide ließen starke Radler wie Hoffi nicht entkommen. Beide lagen damit am Ende nahe der Bestzeit, nur Radmonster Zoltan war mal wieder deutlich schneller… Matze konnte dann mit 3. Laufzeit seine Stärke in der Schlussdisziplin ausspielen und auf Rang 5 vorlaufen. Es reichte auch, um die Dauergegner Hoffi und Opitz noch abzufangen, aber zum Podest fehlten diesmal 19s. Sven hielt mit mehr als stabilem Lauf seine Position ungefähr und finishte schlielich als 23.

Jetzt hieß es Daumen drücken für die 2. Welle. Hendrik war dort als 1. aufs Rad gesprungen, hatte seine Führung in gewohnter Drückermanier ausgebaut und ging mit einigem Vorsprung in den Lauf. Am Ende wurde er 4. seiner Welle und damit 19. insgesamt – auch das nur 4 Wochen nach der LD ein tolles Resultat. Auf Arne lastete nun der meiste Druck, denn er hatte nicht unbedingt erwartet, am Ende in die Wertung zu kommen. Angetrieben durch die Jungs am Streckenrand und motiviert durch eine solide Ausgangslage nach Schwimmen und Radfahren lief er persönliche Bestzeit, finishte ein dutzend Plätze weiter vorn als noch in Cottbus und rettete uns einen unter diesen Umständen sehr guten 4. Mannschaftsrang.

Nach 2 von 4 Rennen liegen wir nun mit einer Platzziffer und 5min hinter Kamenz. Damit bleiben für Havelberg und Jena (Team) noch einige Chancen, den Spieß wieder umzudrehen. Kopf hoch, Corni, ist uns fast allen schon passiert. Die Form stimmt und die Top-Ergebnisse kommen dann auch früher oder später! Hoffentlich schon in zwei Wochen in Havelberg! 😉

Ergebnisse

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