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Sonstige Wettkämpfe

SISU Winterduathlon

By 25. Februar 2013Januar 20th, 2014No Comments

Der Winterduathlon machte in diesem Jahr seinem Namen wirklich alle Ehre: Eine teils feste, teils lockere, teils vereiste Schneedecke, kalte Winde, Minusgrade und einige Schneeflocken vervollständigten das winterliche Panorama. Und so kam es, dass von den über 120 gemeldeten Startern und der Warteliste am Ende nur knapp 90 Teilnehmer(innen) an den Start gingen.

Darunter vier Tussies: Stefan L., Hendrik, Elke und ich (Christina D).

Bei den Herren fehlte somit ein Starter, um eine Chance auf einen der vorderen Plätze in der Berlin-Cup-Wertung zu erlangen. Bei den Frauen hingegen war noch alles drin.

Die winterlichen Bedingungen sagten Elke und mir ganz und gar nicht zu, da uns einige gesundheitliche Probleme plagten und wir wollten das „spontan“ vor Ort entscheiden, ob wir nun starten werden. Mögliche Ersatzstarterinnen waren entweder ebenso erkältet oder durch andere Umstände verhindert. Doch schneller als ich gucken konnte, hielt ich die Startunterlagen in Händen und so war unser Motto: nur ankommen.

Zunächst absolvierte man eine Laufrunde, welche einer Radrunde in umgekehrter Richtung entsprach. Hier bekamen wir schon mal einen Vorgeschmack auf die Radrunde, vor allem den gefürchteten „Kilometerberg“, den wir vorerst bergab laufen mussten. Das war bei diesen Bedingungen gar nicht so einfach. Aber auch einige knackige Anstiege waren zu bewältigen, alles in allem keine leichte Strecke. Wir waren noch ganz gut dabei und erreichten gemeinsam die Wechselzone. Ich sah Elke noch aufs Rad steigen, doch dann war sie verschwunden und legte sogar eine sehr gute Radzeit hin. Ich mühte mich dahingegen sehr ab auf dem Rad und war einfach nur froh, dass ich den Berg 4 mal geschafft habe ohne stehenzubleiben oder rückwärts zu rollen. Einigen Startern erging es da anders, zumal die Räder des Öfteren beim Antreten durchdrehten. War man erst einmal stehen geblieben, gab es an diesem Berg eigentlich keine Chance mehr, wieder aufzusteigen.

Nach vier Runden war es auch endgültig genug und es ging auf die letzte, vergleichsweise sehr moderate, Laufstrecke. Da machte es dann spätestens überhaupt keinen Spaß mehr, doch 3km sind nicht lang und so ging es auf ins Ziel.

Dort stellten wir dann mit großer Überraschung fest, dass viele der gemeldeten Berlin-Cup-Konkurrentinnen gar nicht angetreten waren, so dass nur vom TVB09 und TuS Neukölln genügend Starterinnen teilgenommen hatten. Am Ende reichte unsere Leistung als Team trotz des souveränen Gesamtsieges von Diana Essiger aus, um noch den ersten Platz in der Berlin-Cup-Wertung zu erreichen – mit nur 42 sek Vorsprung!! Wir waren froh und erleichtert, dass sich unser Start in dieser Hinsicht doch noch gelohnt hatte. Auch, dass wir das Ganze sturzfrei überstanden hatten. Mehr als einmal wäre ich fast aus der Kurve geflogen. Insgesamt gab es viele Stürze, meistens gingen sie glücklicherweise glimpflich aus, doch einige mussten danach aufgeben.

Bei den Männern hätte es mit einem dritten Starter ebenso sehr gut ausgesehen, da sowohl Stefan (11.) als auch Hendrik (4.) vorne mit dabei waren und die starke Konkurrenz von den Friesen nicht voll besetzt war. Doch noch folgen einige Rennen und es ist noch alles drin!

Ergebnisse

 

 

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