Nach dem kurzen aber heftigen Wintereinbruch war die Wettkampfstrecke im Grunewald wieder gut zu bewältigen und es zog viele Sportler raus, um einen ersten Wettkampftest zu wagen. Ein großer Anteil der Teilnehmer stammte erfreulicherweise aus unseren Reihen. Wie in jedem Jahr gab es auch entäuschte Stimmen über die Unzulänglichkeiten des eigenen Materials im Vergleich zu den Crossexperten, aber am Ende freuten sich alle über den gelungenen Wettkampfauftakt und die heiße Erbsensuppe mit Würstchen im Ziel.
Im Shorty-Rennen über 2km Lauf- 9km Rad- 1km Lauf war der Kleinste der Größte. Raphi demonstierte eindrucksvoll worauf es bei diesem Wettkampf ankommt. Vor allem auf dem Rad entschied er das Rennen mit überlegenem Vorsprung vor dem Rest des Feldes. Wenn das so weitergeht, werden wir noch viel Freude haben mit ihm.
Im Hauptrennen über 5,5-21-3 war Hendrik wieder der anschauliche Beweis, was es wert ist seine alltäglichen Wege ganzjährig und bei jeder Witterung auf dem Rad zu erledigen.
Gegen starke Konkurrenz wurde er am Ende 4. Ian konnte mit starker Laufleistung gerade noch „Pappa Schröder“ abfangen, der mal wieder den „noch Jüngeren“ im Feld das Fürchten lehrte und auf einem unglaublichen 6.Platz das Ziel erreichte!
Cornelius Theus (19.), Jan Eggers (21.) und Stefan Meißner (27.) machten auch eine gute Figur auf ungewohntem Terrain und landeten immer noch im Vorderfeld. Damit war der Tagessieg in der Berlin-Cup-Wertung gesichert!
Auch unsere Damen vertraten nicht nur zahlreich sondern auch erfolgreich unsere Farben. Am erfolgreichsten war mal wieder Antje, die mit erstaunlich starker Radleistung den 2.Platz auf dem Podium belegen konnte.
Aber auch unserer „Frischlinge“ Christina Dräger (7.), Sabine Pfaffinger (8.) und Sonja Hirt (13.) verdienten mit starken Leistungen zu Recht den Beifall der Zuschauer. Auch bei den Frauen war damit der Tagessieg in der Berlin-Cup-Wertung gesichert!
