2x Platz 3 im AquathlonCup – Endstand
So langsam werden die Veranstaltungen im Berliner Wettkampfkalender rar. Der Krumme Lanke Swim&Run jedoch lud vor allem die Athleten aus dem Westen und Südwesten der Stadt ein, die sich einen Wettkampf vor der Haustür nicht entgehen lassen konnten.
Auf dem Programm standen drei verschiedene Distanzen:
die „kurze“ (350m Schwimmen + 2,5km Laufen) für Schüler A, B und Jugend B, die „mittlere“ (800m S. + 5km L.) sowie die „lange“ (1,1km S. – 7,5km L.).
Auf letzterer wurde keine gesonderte AK-Wertung durchgeführt, dafür gehörte dieses Rennen als 3. und letzte Station zum erstmalig ausgetragenen Berliner Aquathlon-Cup (zusammen mit dem Berlin-Aquathlon vom 3.7. und dem Müggelsee-Aquathlon vom 14.8.). Für die Podiumsplätze in dieser Cup-Gesamtwertung waren attraktive Preise ausgeschrieben.
Der Schwimmstart erfolgte für alle drei WK an unterschiedlichen Badestellen. Von dort war jeweils der kürzeste Weg durch den beliebten Badesee zu suchen, ehe am sonst den Nackedeis vorbehaltenen FKK-Strand Ausstieg und Wechsel erfolgten. Von dort aus ging es dann auf die (je nach WK) 1-3 Runden um den See, wobei auf gehörlose MP3-Jogger, Spaziergänger, Radler und vor allem frei laufende Hunde geachtet werden musste. Manch einer kam so zu ungewollten Zwischensprints und hohen Pulswerten, aber gebissen wurde niemand!
Um 9 Uhr waren die Jüngsten dran und der TuS bestens repräsentiert: In der AK Jugend B schaffte Rebecca Wolf Rang 5, die Jungs freuten sich über den 3. Platz von Felix Waszak, den 5. von Steffen Gack und den 6. von Alexander Wolf . Bei den noch jüngeren Schülern B belegte Erik Skalitz den 5. Platz. Die Präsenz unseres Nachwuchses wurde nur vom ausrichtenden Verein übertroffen und war insofern wieder mal vorbildlich!
Im mittleren WK nicht vertreten, ging es dann um 10.30 Uhr für die TuSsies Elke Schönhardt, Martin Beyer und Matthias Kindel auf der (nicht ganz so) „langen“ Distanz zur Sache.
Martin gehörte zu den wenigen Mutigen, die alle 3 Aquathlons des Cups bestritten. Zwei Wochen nach seiner Mitteldistanz freute er sich, dass Leistungsvermögen und Quälbereitschaft schon wieder da waren und wurde mit einem 17. Platz von rund 50 männlichen Teilnehmern belohnt. Das bedeutete zugleich AK-Sieg (wenngleich der, wie gesagt, nicht gesondert geehrt wurde).
Für Elke und Matthias gab es noch Aussichten auf das Gesamtpodium der Serie und das, obwohl beide am Müggelsee gefehlt hatten. Die reizvollen Gewinn-Gutscheine waren Grund genug, es trotz langer Saison noch einmal voll anzugehen.
Elke fand sich im Wasser schnell souverän auf dem 3. Rang der Frauen-Tageswertung ein. Diesen gab sie auch nicht wieder ab und konnte sich damit hinter den SCC-Damen Isabelle Wolpert und Jessica Tamms über einen geteilten 3. Rang in der Jahresendabrechnung freuen.
Matze fand sich in der ersten großen Schwimmgruppe wieder, die nach gut 15min an Land kam. Nur das schwimmstarke Trio Höhlbaum/Herrmann/Stöckigt hatte sich schon uneinholbar abgesetzt. Dahinter ging es für Matze Schulter an Schulter mit Christian Hoffmann um die weiteren Plätze. Dank Laufbestzeit des Feldes sicherte sich Matze, dem somit auch eine kleine Revanche an „Hoffi“ für die knappe Niederlage in Werbellin gelang, den 4. Tagesrang. Diesmal war Platz 4 nicht so undankbar wie sonst, denn in Addition mit dem 4. Rang vom Aquathlon vor 2 Monaten reichte es etwas überraschend auch zum 3. Gesamtrang des Aquathlon-Cups hinter Philipp Hermann und Detlef Stöckigt.