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Regionalliga

Auftakt Regionalliga-Ost in Erfurt am 27.06.15

By 28. Juni 2015No Comments

Am Samstag fand am Stausee Hohenfelden in der Nähe von Erfurt der 1. Regionalligawettkampf statt. Der TuS Neukölln reiste mit zwei Frauen- und einer Mastersmannschaft an. Die Frauen hatten die Sprint-, die Masters die Kurzdistanz zu absolvieren. Sowohl die Rad-, als auch die Laufstrecke waren sehr anspruchsvoll und auch nicht ganz ungefährlich, da neben den Hügeln auch der Untergrund volle Aufmerksamkeit erforderte.

Von unseren Frauen tauchten nach dem Schwimmen unsere Neulinge Ulrike (7.) und Laura (8.) als erste wieder an Land auf. Während das bei Laura als Schwimmerin durchaus zu erwarten war, ist die Leistung von Ulrike auf jeden Fall eine positive Überraschung. Schon kurz danach folgten aber auch Verena (10.), Antje (11.), Joana (15.), Sabine (20.) und mit etwas Abstand Elke (21.) und Marina (27.). Letztere Beide ließen es dann auf dem Rad richtig krachen. Elke fuhr mit Radbestzeit bis auf Platz 4 vor und Marina machte mit 4.bester Radzeit 10 Plätze gut. Auch Verena machte ein starkes Rennen und schob sich mit der 6.besten Radzeit auf Platz 6 vor und ging nur 12s hinter Elke auf die Laufstrecke. Pech hatte auf der Radstrecke Joana, die mit Reifenschaden ausschied. Aber wenigstens sind alle sturz- und verletzungsfrei durchgekommen. Insgesamt hat im Vorder-/Mittelfeld der Frauen die Leistungsdichte zugenommen. So war der Abstand zwischen Platz 6 und Platz 21 (von 33) lediglich 3:53min.

Auf der Laufstrecke blieb es weiter spannend. Hier spielte Antje ihre Stärke und Erfahrung aus, lief von unseren Frauen die schnellste Zeit (gesamt 5.) und arbeitete sich auf Platz 7 vor. Nur 7s hinter Elke, die sich als nicht so starke Läuferin über die schwierige Laustrecke kämpfte und nur zwei Plätze verlor. Diese zwei Plätze gewann Verena, die als unsere Beste den 4.ten Platz belegte. Mit dieser Leistungsdichte im Vorderfeld gewann unsere 2. Frauenmannschaft (1. startet in Buli) die Mannschaftswertung –herzlichen Glückwunsch!!! Alle haben toll gekämpft und ihr bestes gegeben. Das war auch nötig, da es sehr eng zuging. Wäre Pauline Neidel (8.) nur 13s schneller gerannt bzw. Elke und Antje etwas langsamer, hätten die Dresdnerinnen gewonnen.

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Auch die Frauen unserer 3.Mannschaft riefen ihr Leistungsvermögen ab und brachten es zum richtigen Zeitpunkt auf die Strecke. Sabine arbeitete sich von Platz 20 nach dem Schwimmen über Platz 16 nach dem Radfahren auf Platz 13 im Ziel vor und zeigte dabei insbesondere in ihrer (ehemals) schwachen Disziplin Radfahren eine tolle Verbesserung. Bei Ulrike lief es andersrum, nach Platz 7 nach dem Schwimmen und Platz 9 nach dem Radfahren finishte sie als 16, was jedoch angesichts ihres geringen (Trainings-) Alters und der schweren Strecke ein toller Einstand ist. Marina konnte aufgrund einer Verletzung beim Laufen nicht ihre eigentlich mögliche Leistung zeigen, was bei der Leistungsdichte einige Plätze kostete. Sie erreichte als 22. das Ziel. Laura wurde 25. Sie musste insbesondere der harten Radstrecke Tribut sollen. Aber auch sie ist ja wie Ulrike noch eine junge Athletin, die als ehemalige Schwimmerin erst seit kurzer Zeit Triathlon betreibt und dementsprechend noch viel Potential hat und in ihrem ersten Ligajahr vor allem Erfahrung sammeln soll. Insgesamt reichte es für das Team zu Platz 6 in der Mannschaftswertung (noch vor A3K), was ein guter Einstand ist.

Bei den Masters war die doppelte Distanz zurückzulegen, was Dirk und René, die nach längeren Verletzungspausen im Laufen noch Trainingsrückstand haben, insbesondere wegen der schweren Laufstrecke Sorgen machte. Das Schwimmen lief jedoch erstmal ganz gut, Dirk kam als 2. aus dem Wasser und konnte schon zu Beginn der Radstrecke die Führung übernehmen. Eine knappe Minute später folgte als 5. René, der eine Gruppe von zehn Athleten anführte zu der auch Frank und Jörg, sowie der spätere Sieger Olaf Peschel gehörten. Weitere 2,5min vergingen bis Louis aus dem Wasser kam. Es fällt ihm immer noch schwer seine Leistungen aus dem Schwimmbecken im Freiwasser abzurufen. Hinzu kam sicher noch, dass er eine Woche vorher einen Half-Ironman absolviert und so nicht in Bestform antrat. Auf der Radstrecke wurde Dirk dann von Olaf Peschel überholt, der damit die Führung übernahm, die er kontinuierlich ausbaute. Kurz vor der Wechselzone konnte René zu Dirk aufschließen auch Frank folgte wenige Sekunden später.

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So gingen die Tussies an Position 2 (René), 3 (Dirk) und 4 (Frank) auf die Laufstrecke. Während Frank, unser frisch gebackener deutscher AK-Meister, hier in seinem Element war und gleich auf dem 1.km an Dirk und René vorbeilief, begann für die beiden eine ausgedehnte Leidenszeit. Der beim Schwimmen und Radfahren herausgearbeitete Vorsprung schmolz zusehends und die besten Läufer des Feldes Jörg Plenzke, Holger Leidig und Sascha Krause zogen nacheinander vorbei und zum Schluss auch noch Thomas Jänsch, der sich durch die beste Radzeit bereits ein ganzes Stück herangearbeitet hatte. Auch Jörg, der nach dem Radfahren noch in den Top Ten lag, hatte zu kämpfen und musste einige Plätze hergeben. Louis, der im letzten Jahr noch regelmäßig die Laufbestzeiten markiert hatte, quälte sich aus den angeführten Gründen über die Strecke – 46:31min, da läuft er sonst 12km ;-)). Im Endergebnis reichte es dann zu den Plätzen 3 (Frank), 7 (René), 8 (Dirk) 12 (Jörg) und 22 (Louis) von 39 Teilnehmern. Da die Plätze 1 und 2 an A3K gingen, dachten wir, dass das Platz 2 in der Teamwertung ergeben würde. Umso größer unsere Freude als wir bei der Siegerehrung erfuhren, dass wir mit der gleichen Platzziffer wie A3K (30) gemeinsam auf Platz 1 landeten, da der 3. und 4. Athlet von A3K auf Platz 11 und 16 eingelaufen waren. Unsere mannschaftliche Ausgeglichenheit hatte sich mal wieder ausgezahlt.

Ergebnisse

Renè

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