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Regionalliga

Nachtrag zum dezentralen Triathlon der Regionalliga Ost Ende Juni

By 12. Juli 2021No Comments

Am 26.06.2021 fand der dezentrale Triathlon der Regionalliga Ost statt. Es war ein Sprinttriathlon, bei dem die Schwimmstrecke aufgrund der fehlenden Schwimmmöglichkeiten im Vorfeld auf 500m verkürzt wurde. Auch gab es zwischen Schwimmen und Rad eine längere Pause, da organisatorisch ein Ortswechsel stattfinden musste.

Die TuS Neukölln Masters starteten zusammen mit 11 anderen Teams (3 Männer, 2 Frauen, 6 Masters) im Netzener See (Schwimmen) und einem Militärgelände bei Lehnin (Rad/Lauf). Die Potsdamer vom Zeppelin Team, die dort bereits den dezentralen Duathlon austrugen, hatten alles toll vorbereitet und organisiert. Vielen Dank auch nochmal an dieser Stelle. Andere Berliner Teams starteten am Störitzsee, die Teams aus dem Süden der Regio bei Leipzig und Dresden.

Für den TuS waren Antje Ungewickell, Frank Manthey, Frank Wiedemann und Dirk-Oliver Beyer am Start. Agnes Raimund startete bei den Frauen für das Team Berlin. René war als Betreuer und vor allem Zeitnehmer für die Masters dabei (Zeiten musste jedes Team selbst nehmen).

Der Schwimmstart erfolgte ab 9:00 Uhr teamweise mit 30s Abstand. Die TuS Masters stürzten sich um 9:04:30 Uhr ins Wasser. Als Erster von uns kam erwartungsgemäß Dirk nach 8:41 min aus dem Wasser. Es folgten Antje nach 10:08 min, Frank M. nach 10:31 min und Frank W. hatte seine ungeliebte Disziplin nach 11:37 min überstanden.  An den Zeiten (auch der Anderen) ist schon ersichtlich, dass die Schwimmstrecke vermutlich zu lang war (trotz fehlendem Schwimmtrainings ;-)). Dirks GPS zeigte 550m an, was meiner Meinung nach schon eher hinkam.

Nach dem Ortswechsel aufs Militärgelände fand dort um 10:30 Uhr der Radstart des ersten Athleten auf einer 10km Wendepunktstrecke mit super Asphalt und ohne Verkehr statt. Im Abstand von jeweils 30s folgten die anderen Athleten und Athletinnen. Zuerst die Männer, dann die Frauen und danach die Masters. Antje ging um 10:42 Uhr als Erste von uns auf die Strecke, dann jeweils mit 3:30min Abstand Frank M., Frank W. und Dirk. (dazwischen die Masters der anderen Teams). Antje stieg dann nach 34:16min (35er Schnitt!!) auch als erste von uns vom Rad. Nur kurz danach folgte Frank M., der knapp 3min schneller gefahren war (31:29) und somit einen 38er Schnitt fuhr. Frank W. war nur unwesentlich langsamer (31:43) und hatte den Abstand somit annähernd konstant gehalten. Dirk spielte seine Radstärke voll aus und brannte einen Schnitt von fast 42 km/h in den Asphalt (28:46) womit er nur 33s hinter Frank W. wechselte.

Beim Laufen (2×2,5km) spielte Frank M. seine Stärke aus, die ihn auch schon zu einigen WM-Titeln führte, und überholte Antje. Nach 20:32min für die 5km (als M60er und das schon im 3. Jahr!!) finishte er als erster TuS Master nach 1:02:57h für die Gesamtdistanz.  Aber auch Antje, die Anfang des Jahres längere Zeit verletzungsbedingt kaum laufen konnte, legte mit 22:49 schon wieder eine gute Zeit hin und kam nach 1:07:54h ins Ziel. Es folgte Dirk, der ja als letzter (von allen) gestartet war mit einer Gesamtzeit von 0:58:07h und einer Laufzeit von 20:07min. Die Wade, die unter der Woche noch Probleme machte, hatte zum Glück gehalten.  Kurz nach Dirk kam auch Frank W mit einer Gesamtzeit von 1:05:54h ins Ziel. Die Laufzeit war 22:04min, wobei er die zweite Runde noch schneller als die erste lief. Auch Frank W ist schon in der M60.

Die Zeiten der Anderen, so auch Agnes, habe ich nicht mitbekommen, außer vom Superradfahrer und „Nichtschwimmer“ Enrico Heinowski von SiSu, da deren Zeitnehmer Dirk Bettge meist neben mir stand und er 30s hinter Antje gestartet war. Für seine Verhältnisse ist er heute sogar richtig gut geschwommen, da er die 30s zu Antje aufschwamm. Die Liga-Wertung findet ihr hier.

Die TuS Masters haben nach meiner Einschätzung auf jeden Fall tolle Leistungen erbracht und ihr Leistungsvermögen super abgerufen. Das sollte sicher wieder für vordere Plätze reichen.

Insgesamt ein rundum gelungener Wettkampf bei tollem Wetter, der allen Spaß gemacht hat. 

Text und Foto: Renè Landgraf

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